Bauchtraining - warum eine starke Bauchmuskulatur so wichtig ist!

Bauchmuskeln gehören zu den wichtigsten Muskelgruppen und müssen regelmäßig trainiert werden, wenn du ein Sixpack bekommen willst. Beim Training der Bauchmuskulatur wird die gesamte Körpermitte gestärkt, sodass dein Waschbrettbauch zum Vorschein kommt. Mit regelmäßigem Bauchtraining wirst du dein Ziel, einen flachen und starken Bauch zu haben, erreichen.

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Die Bauchmuskulatur mit effektivem Bauchtraining stärken

Effektives Bauchtraining besteht aus Crunches, Sit-Ups sowie weiteren Übungen, die zur Stärkung der Bauchmuskulatur beitragen. Während eines intensiven Bauchtrainings werden die Bauchmuskeln gezielt beansprucht. Die Muskeln im Bauchbereich sind für die Beweglichkeit besonders wichtig, da die seitlichen und geraden Bauchmuskel dafür zuständig sind, dass du dich zur Seite beugen, um die eigene Achse drehen und den Oberkörper nach vorne neigen kannst. Eine starke Bauchmuskulatur ist deshalb von großem Vorteil.

Das Bauchtraining wirkt stabilisierend auf den gesamten Oberkörper und hilft dabei, die Wirbelsäule zu entlasten. Deshalb ist leichtes Bauchtraining sogar bei Rückenproblemen hilfreich. Um die Bauchmuskeln zum Wachsen anzuregen, solltest du auf deine Ernährung achten und nach dem Bauchtraining vor allem Lebensmittel, die viel Proteine enthalten, konsumieren.

Damit das Sixpack zum Vorschein kommt, müssen die Bauchmuskeln gestärkt und das Bauchfett reduziert werden. Überflüssige Speckrollen am Bauch kannst du mit einer fettarmen Ernährung abbauen. Außerdem solltest du für Bewegung sorgen, um die Gewichtsabnahme zu beschleunigen. Mit Ausdauersport wie Laufen, Walken, Radfahren und Schwimmen kannst du den Kalorienumsatz erhöhen, sodass schneller Fett abgebaut wird.

Worauf Anfänger beim Bauchtraining achten sollten

Als Anfänger solltest du dich beim Bauchtraining auf einige Grundübungen konzentrieren und die Intensität des Trainings langsam steigern. Regelmäßiges Bauchmuskeltraining bringt unerwünschte Rundungen in der Bauchregion zum Verschwinden und sorgt für einen flachen Bauch. Damit Fettpolster abgebaut und Bauchmuskulatur aufgebaut werden kann, musst du regelmäßig trainieren.

Ein Sixpack entsteht nur, wenn die Bauchmuskeln beim Bauchtraining ordentlich beansprucht werden. Damit der Waschbrettbauch richtig zur Geltung kommt, sollte der Körperfettanteil bei Männern nicht mehr als 8 bis 10 Prozent betragen. Kraftsportlerinnen, die ein Sixpack bekommen wollen, sollten darauf achten, dass der Körperfettanteil maximal 16 bis 18 Prozent nicht überschreitet.

Deinen Körperfettanteil (KFA) kannst du anhand von Tabellen ermitteln oder mithilfe spezieller Rechner, die im Internet zu finden sind, berechnen. Der berechnete Wert gibt an, wie viel Prozent des Körpers aus Fettgewebe besteht. Allerdings lässt das Rechenergebnis keine Rückschlüsse darauf zu, wie sich das Fettgewebe verteilt. Grundsätzlich können sich Fettpölsterchen an unterschiedlichen Stellen des Körpers bilden. Für das Sixpack ist jedoch nur der Bauchspeck relevant, der mit Bauchtraining und der richtigen Ernährung zum Verschwinden gebracht werden kann.

Fehler beim Bauchtraining vermeiden

Da jeder Mensch unterschiedlich ist, kann nicht vorhergesagt werden, wie lange es dauert, bis das Sixpack zum Vorschein kommt. Mit konsequentem Bauchtraining, einer gesunden Ernährung, Disziplin und Durchhaltevermögen wirst du deine Ziele erreichen. Besonders effektiv ist die Fettverbrennung, wenn das Bauchtraining morgens direkt nach dem Aufstehen durchgeführt wird. Um mehr Kalorien zu verbrennen und den Aufbau der Bauchmuskulatur zu beschleunigen, muss zusätzlich zum Bauchtraining der gesamte Körper trainiert werden.

Ganzkörpertraining, Zirkeltraining und Tabatatraining sind Trainingsmethoden, die zusätzlich zum Bauchtraining eingesetzt werden können, damit die Pfunde schneller purzeln.

Falsch durchgeführte Übungen können den Trainingserfolg allerdings zunichtemachen. Die häufigsten Fehler, die beim Bauchtraining gemacht werden, sind Fehlhaltungen bei den einzelnen Bauchübungen, die dazu führen, dass die falschen Muskeln angesprochen werden. Bevor du mit dem Bauchtraining beginnst, solltest du dir die Übungen von einem erfahrenen Trainer zeigen lassen. Darüber hinaus finden sich auch im Internet gute Trainingsvideos zum Thema Bauchtraining, in denen die Bauchübungen anschaulich dargestellt werden. Die korrekte Übungsausführung ist vor allem für Anfänger enorm wichtig. Achte beim Bauchtraining auf jedes Detail, denn Trainingsfehler schleichen sich meist in der Anfangsphase ein.

Bauchtraining stärkt auch die Körperhaltung und den Bewegungsapparat

frau-macht-bauchmuskeln-uebungen-auf-fitballDamit das Bauchtraining effektiv ist, solltest du die Übungen variieren und das Training nicht auf reine Bauchübungen beschränken. Grundsätzlich sind alle Übungen, die zur Stabilisation des Rumpfes beitragen, geeignet, um die Bauchmuskulatur zu stärken. Oft wird die hintere Bauchwand, die von zwei Muskeln gebildet wird, beim Bauchtraining vergessen. Diese beiden im Lendenbereich liegenden Muskeln werden beim Bauchmuskeltraining meist nicht berücksichtigt, obwohl sie an den Bewegungen des Rumpfes mitbeteiligt sind.

Damit die gesamte Bauchmuskulatur gestärkt wird, solltest du diese Muskelpartie ebenfalls trainieren. Da eine schwache Bauchmuskulatur langfristig die Wirbelsäulen-Beckenstatik verändern kann, ist regelmäßiges Bauchtraining nicht nur für den Waschbrettbauch, sondern auch für die Körperhaltung und den Bewegungsapparat wichtig. Meist beginnt ein Bauchtraining im Sportstudio mit einem kurzen Warm-up, um die Bauchmuskulatur zu aktivieren. Achte bei den einzelnen Übungen auf die richtige Ausgangsstellung und eine gleichmäßige Atmung und versuche, Überbelastungen zu vermeiden.

Beim Bauchtraining werden immer die geraden, tiefliegenden und seitlichen Muskelgruppen trainiert. Nach dem Training solltest du genügend Zeit einplanen, damit sich die beanspruchte Muskulatur wieder entspannen kann. Für das Bauchmuskeltraining sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Es kommt vielmehr darauf an, die einzelnen Übungen bewusst und langsam auszuführen. Eine zu schnelle Übungsausführung wirkt sich beim Bauchtraining eher ungünstig aus und führt meist zu Muskelkater. Wenn du in der Schwangerschaft mit dem Bauchtraining beginnen willst, musst du zuvor deinen Arzt fragen, ob diese Trainingsmethode für dich geeignet ist.

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